Die Kosten des Bitcoin-Minings


Während die Gewinne und Kosten des Bitcoin-Minings oft als die größten Vorteile dieser neuen Industrie genannt werden, sind sie bei weitem nicht die einzigen Nachteile. In diesem Artikel geht es um die damit verbundenen Kosten, einschließlich Energieeffizienz und Klimawandel. Während sich einige Menschen dafür entscheiden, ihre eigenen Bitcoins zu schürfen, tun dies viele andere aus verschiedenen Gründen nicht. Wie bei jedem Geschäft gilt: Je mehr Gewinn du machst, desto mehr musst du für die Ausrüstung ausgeben. Lies weiter, um mehr zu erfahren. Letztendlich ist Bitcoin-Mining eine Investition in deine finanzielle Zukunft, und du wirst froh sein, dass du es getan hast.

Gewinne beim Bitcoin-Mining

Bitcoin-Mining hat in letzter Zeit an Popularität gewonnen. Vor ein paar Monaten hat China das Mining der Kryptowährung mit der Begründung verboten, es verbrauche zu viel Energie. Kürzlich zeigte ein Bericht des Blockchain-Forschungsunternehmens Glassnode, dass Bitcoin-Miner mehr als 40 Millionen Dollar pro Tag verdienen. Diese Einnahmen waren höher als vor der Halbierung 2020 und unmittelbar nach der Halbierung.

Hier sind die Gründe dafür:

  • Wie beim Coinflipping hängen die Gewinne beim Mining von Bitcoin von vielen Faktoren ab, z. B. von der Art der verwendeten Hardware und den Marktbedingungen. Ein starker Bullenmarkt erhöht den Wert von Bitcoin und gleicht die negativen Zuflüsse von anderen Minern aus. Ein Bärenmarkt hingegen lässt den Preis sinken und verringert die Einnahmen aus dem individuellen Mining. Außerdem sind ineffiziente Miner weniger profitabel und müssen daher ihre Geräte abschalten, nachdem sie weniger verdient haben, als sie für Strom ausgegeben haben.
  • Ein weiterer Faktor, der die Rentabilität des Bitcoin-Minings beeinflusst, ist der Strompreis. In Privathaushalten kann der Strompreis bis zu 0,15 US-Dollar pro Kilowattstunde betragen, was ihn für das Mining zu teuer macht. Daher verlegen professionelle Bitcoin-Miner ihre Betriebe in der Regel an Orte mit billigem Strom. Beispiele dafür sind die Region Sichuan in China, Island und die Region Irkutsk in Russland. Auch Wasserkraftwerke in einigen Regionen der USA helfen den Minern, die Stromkosten zu senken.
  • Außerdem hat der Bärenmarkt die Rentabilität des Bitcoin-Minings stark unter Druck gesetzt. Bitfarm verkaufte im Juni Bitcoin im Wert von 82 Millionen Dollar, und einen Monat später verkauften die öffentlichen Miner 100% ihrer Produktion. Die Gründe dafür? Erhöhte Kosten und Schuldendienst. In der Zwischenzeit ist der Schwierigkeitsgrad beim Mining von Bitcoin weiter gestiegen. Je mehr Menschen dem Netzwerk beitreten, desto höher sind die Kosten für das Mining von Bitcoin. Und da das Bitcoin-Mining immer schwieriger wird, sind die Gewinnmargen geschrumpft.

Kosten des Bitcoin-Mining

Es gibt viele verschiedene Faktoren, die die Kosten für das Bitcoin-Mining beeinflussen. Zum einen wird die Nachfrage nach Strom steigen, da mehr Menschen Bitcoin schürfen werden. Das wird den Strompreis in die Höhe treiben, und einige Leute werden andere stromintensive Aktivitäten einschränken. Das bedeutet jedoch, dass weniger Strom zur Verfügung stehen wird als nachgefragt wird. Das ist ein unglückliches Ergebnis. Die Kosten, die mit dem Bitcoin-Mining verbunden sind, sind beträchtlich. Um zu verstehen, warum das so ist, werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten Faktoren, die für die Kosten des Bitcoin-Minings verantwortlich sind.

Um Bitcoins schürfen zu können, müssen die Miner extrem leistungsfähige Computer haben. Es gibt spezielle Chips, und Bitmain, der größte Bitcoin-Miner der Welt, nutzt bis zu einem Drittel der Kapazität eines großen Chip-Herstellers. Das bedeutet, dass sie andere Branchen, die diesen Chip verwenden, verdrängen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Bitcoin-Mining so teuer geworden ist. Diese Kosten sind jedoch nicht die einzigen Faktoren, die zu den Kosten des Bitcoin-Minings beitragen.

In diesem Beitrag berechnen wir die Energiekosten des Bitcoin-Minings auf der Grundlage der Hashing-Geschwindigkeit und des Energieverbrauchs der einzelnen Hardwarekomponenten. Wir untersuchen auch das Verhältnis zwischen dem Gesamtvolumen der Transaktionen und den Mining-Kosten. Interessanterweise stellen wir fest, dass sich das Verhältnis in den letzten zehn Jahren nicht verändert hat, obwohl die Bitcoin-Mining-Aktivität in dieser Zeit um das Zehnmilliardenfache gestiegen ist. Dieses Ergebnis stützt Aste’s Argument, dass das Bitcoin-Mining einen großen Teil des gesamten Transaktionsvolumens ausmachen muss, und entspricht dem Geldbetrag, den ein Angreifer doppelt ausgeben muss, um von einer Transaktion zu profitieren.

Obwohl das Bitcoin-Mining sehr profitabel ist, sind auch die Kosten für diese Tätigkeit astronomisch. Der Preis von Bitcoin ist in den letzten Jahren in die Höhe geschnellt und wird dies auch weiterhin tun, bis die Preise anderer Kryptowährungen weiter sinken. Diar, ein Blockchain- und Bitcoin-Forschungsunternehmen, schätzt, dass Bitmain bald gezwungen sein wird, die Stromkosten für alle seine Anlagen auf einen Durchschnitt zu bringen. Wenn die Strompreise weiter steigen, werden die Gewinne von Bitmain darunter leiden.

Energie-Effizienz beim Minen

Das Mining von Bitcoin verbraucht eine Menge Strom. Das liegt daran, dass die Miner komplexe mathematische Probleme lösen müssen, um einen Eintrag in einem verteilten Buch, der Blockchain, zu validieren. Im Gegenzug für die Lösung dieser Aufgaben erhalten die Miner Bitcoins. Die Nachfrage nach Strom für das Bitcoin-Mining wächst, während das Angebot konstant bleibt. Für den Betrieb einer Datenfarm wird eine enorme Menge an Energie benötigt. Bitcoin-Mining-Betriebe nehmen routinemäßig an Demand-Response-Programmen teil und sind wegen ihres Verbrauchs an fossilen Brennstoffen in die Presse geraten.

Trotz des enormen Energieverbrauchs ist das Mining von Kryptowährungen auch einer der Hauptverursacher des globalen Klimawandels. Eine Studie der Universität Cambridge kam zu dem Schluss, dass das globale Netzwerk der Bitcoin-„Miner“ jedes Jahr so viel Strom verbraucht wie das gesamte Land Argentinien. Diese „Miner“ wetteifern darum, mathematische Probleme zu lösen und Bitcoins freizuschalten, und verursachen dabei Treibhausgasemissionen, die denen des Londoner Stadtgebiets entsprechen. Und der Preis von Bitcoin ist in die Höhe geschossen. Wie kann man also den Energieverbrauch reduzieren und trotzdem Geld verdienen?

Einige Bitcoin-Mining-Betriebe nutzen zwar erneuerbare Energien, aber die Zahl der Unternehmen, die diese Ressourcen nutzen, ist zurückgegangen. Einige von ihnen nutzen das ganze Jahr über erneuerbare Energie, aber diese Energiequellen sind nicht immer verfügbar. Außerdem nutzen Bitcoin-Miner keine erneuerbaren Energien, um ihre Häuser, Fabriken und Minen zu betreiben. Einige von ihnen behaupten sogar, dass sie Erdgas von Bohrstellen verwenden. In einigen Gebieten der USA nutzen sie während der Regenzeit Wasserkraft, während sie in der Trockenzeit auf fossile Brennstoffe zurückgreifen.

Einige Minenbetreiber versuchen, ihre Dienste in Rechenzentren unterzubringen. Aber das kann teuer werden. Der Betrieb eines 40-Megawatt-Rechenzentrums ist teuer, und die Energie, die für die Kühlung benötigt wird, wird größtenteils verschwendet. Aber die Vorteile sind viel größer als die Kosten. Einige dieser Bitcoin-Mining-Zentren erwägen sogar die Wiederbelebung der Wasserkraft als Möglichkeit, ihre Energiekosten zu senken. Das könnte das nächste große Ding in der Welt des Bitcoin-Minings sein.

Bitcoin-Mining und der Klimawandel

Jüngste Studien zeigen, dass fast 60 Prozent der Energie, die für den Betrieb von Bitcoin-Mining-Anlagen benötigt wird, aus fossilen Brennstoffen stammt. Selbst wenn es keine Betriebe in den USA gibt, ist der Energiebedarf für das Bitcoin-Mining enorm und trägt zu den Treibhausgasemissionen bei. Auch wenn diese Anlagen nicht so viel Treibhausgasemissionen verursachen wie Kohle- und Erdgaskraftwerke, tragen sie dennoch zum Gesamtproblem bei. Die Frage ist also, was können Bitcoin-Miner tun, um ihre Auswirkungen zu verringern?

Umweltschützer stehen diesen Behauptungen skeptisch gegenüber, da sie Bedenken über die negativen Auswirkungen von Kryptowährungen auf das Weltklima haben. Sie unterstützen zwar die Bemühungen, den Kohlenstoffausstoß einzudämmen, haben aber auch Bedenken wegen der Umweltauswirkungen des Bitcoin-Minings geäußert. Eine kürzlich vom Sierra Club durchgeführte Untersuchung ergab, dass Kryptounternehmen keinen Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen. Stattdessen wurden Verträge mit Energieversorgern geschlossen, die von fossilen Brennstoffen abhängig sind. Und als ob das nicht schon genug Grund zur Sorge wäre, sind die klimaschädlichen Kryptowährungen vielleicht doch nicht so harmlos.

Der Energieverbrauch beim Bitcoin-Mining ist besorgniserregend. Sein Stromverbrauch entspricht etwa 22 bis 22,9 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr oder der Menge an Strom, die 2,6 bis 2,7 Milliarden Haushalte in einem Jahr verbrauchen. Eine Studie besagt sogar, dass das Bitcoin-Mining die globale Erwärmung auf über 2 Grad Celsius treiben könnte, wenn der Energiebedarf weiter steigt. Das ist zwar eine Menge Energie, aber eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass Bitcoin-Mining-Anlagen in China bis zum Jahr 2024 unglaubliche 130 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen würden.

Eine weitere Möglichkeit, wie Bitcoin-Mining zum Klimawandel beiträgt, ist die Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Zwar haben viele Bitcoin-Mining-Farmen auf erneuerbare Energiequellen umgestellt, aber diese Betriebe sind nicht groß genug, um die Umweltauswirkungen der Branche auszugleichen. Deshalb ist es wichtig, auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen und das Bitcoin-Mining so kohlenstofffrei wie möglich zu machen. Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass dies geschehen wird, denn das Wachstum des Bitcoin-Minings in den USA übersteigt die Nachfrage nach erneuerbarer Energie.

Technisches Know-how zum Bitcoin-Mining

In der Welt des Bitcoin-Minings ist technisches Fachwissen entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Es gibt viele verschiedene Arten von Bitcoin-Mining-Hardware, und jede erfordert ein bestimmtes Maß an technischem Know-how. Einzelne Miner sind für diese Art von Arbeit nicht ausreichend gerüstet, und das Ergebnis sind geringe Gewinne. Um ihre Chancen zu erhöhen, mehr Bitcoins zu verdienen, werden Miner ermutigt, sich Mining-Pools anzuschließen. In Mining-Pools können mehrere Miner zusammenarbeiten und sich die Kosten teilen.

Ron

Das Internet bietet so viele Möglichkeiten und Informationen, von denen ich nur einen Bruchteil nutze. Trotzdem möchte ich mit diesem Blog einen kleinen Beitrag dazu leisten und mein Wissen in den verschiedenen Bereich mit euch teilen.

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